Converse
Das 1908 in Massachussets von Marquise Mills gegründete Unternehmen Converse war zunächst eine kleine Schuhfabrik, die sich nur mit Mühe auf dem Markt halten konnte.
shop nowAber bevor es mit den Schuhen in richtig losging, war Converse ein Reifenhersteller. Mit der Zeit wurden dann auch Schuhe mit Segeltuch als Obermaterial hergestellt. 1917 brachte Converse dann den legendären Converse All Star auf dem Markt. Der Basketballsneaker war damals dafür bekannt, dass der Schuh auf dem Parkett ein Quietschen erzeugte. 1923 verewigte man dann die Unterschrift des Basketballspielers Chuck Taylor auf dem Gummiabzeichen des Sneakers. Der All Star wurde durch die Unterschrift des Sportstars von vielen Fans dann einfach nur „Chucks“ genannt. Im Laufe der Zeit folgten weitre Converse Modelle, wie dem One Star oder der Suede Pro. Aber der Sneaker, mit dem alle die Marke Converse in Verbindung bringen ist ganz klar der Converse Chuck Taylor All Star.
Converse Chuck Taylor 70
Das Original von Converse Chuck Taylor ist nur das perfekte Beispiel dafür, wie großartig und imposant ein Sneaker sein kann. Diese Turnschuhe gibt es schon seit Jahrzehnten. Sie werden von professionellen Basketballspielern auf dem Platz ebenso getragen wie von hochkarätigen Musikern, von den Sex Pistols über die Ramones bis hin zum Nirvana. Nichtsdestotrotz bekommt der Converse Chuck Taylor 70 nun ein kleines Update in Hinblick auf das Modell des Chuck Taylor All Star, speziell aus den 1970er Jahren. Optisch sehen sie ähnlich aus, jedoch ist das Obermaterial aus hochwertigem zweilagigem Canvas gefertigt, was die Sneaker wesentlich robuster macht. Die Zwischensohle ist etwas größer und wird mit einer dicken, gewölbten Ortholite-Einlage geliefert, wodurch sie zusätzlichen Komfort erhalten. Auf der lackierten Toebox sind zusätzliche Details zu erkennen, die das Vintage-Gefühl vermitteln. Darüber hinaus werden diese zeitlosen Converse-Sneakers durch die verstärkten Nähte im Zehenbereich umhüllt.
Converse Pro Leather
Wenn es ein Paar Turnschuhe gab, welche die NBA dominierte, dann waren es die Converse Pro Leather. Viele Jahre nach ihrem Debüt hat man es trotzdem geschafft den Style neu zu definiert. Ursprünglich 1976 als All Star Professional Basketballschuh herausgebracht, galt er als technologisch fortschrittlicher als alle anderen verfügbaren Schuhe. Der Pro Leather war der leichteste und haltbarste Schuh auf dem Parkett. Alle Leinenschuhe wurden durch Leder ersetzt. Es konnten nun vorgeformte Sohleneinheiten an die Schuhsohle genäht werden. Wie zu erwarten war, ermöglichten solche Entwicklungen eine Weiterentwicklung des Spiels, wodurch es viel rasanter wurde. Die Silhouette war so wichtig, dass man in jedem einzelnen Spiel die Pro Leather sah - Julius "Dr. J" Erving und Magic Johnson trugen sie, um nur einige Profis zu nennen.
Converse One Star
Es ist schwer zu glauben, dass die Veröffentlichung des One Star als eine ziemliche Überraschung galt. Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre begannen Stoff- und Gummikombinationen aus der Mode zu kommen. So sah man Stoffsneaker immer weniger auf dem Court. Da kam den Converse One Star genau recht. Später in den 90er Jahren wurde die Silhouette nicht mehr mit dem Spielfeld getragen, sondern vermehrt als Alltagssneaker gesehen. Aufgrund ihrer Form und der Haltbarkeit wurde der Style vor allem bei Skatern gefeiert. Gleichzeitig war das der Startschuss einer neuen Ära für den One Star. Nach ihrem bemerkenswerten Debüt im Supreme 2014-Film "Cherry" hat sich der Converse One Star wirklich in der Streetwear-Community etabliert. Collabos mit Tyler the Creator oder Carhartt machen den Style umso beliebter.